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Was hilft gegen Stress?

Stress ist so ein unguter Begriff aber trotzdem sind wir dem jeden Tag ausgesetzt. Ich wette, wenn Ihr einige Unterhaltungen führt, kommt mindestens einmal das Wort Stress darin vor. Es ist schon fast so, als wäre es ein Alltagsbegriff. Ja nun gut,dass darf es ansich auch gerne sein, wenn wir wissen wie wir den Stress denn annehmen und versuchen ihn in etwas positives zu verwandeln. Dazu gibt es mehrere Hilfen, auf die ich gleich eingehe. Denn was ist wenn wir einfach lernen müssen das "gestresst sein" zu verstehen und dann mit einem besseren Wissen über das Thema, einen neuen Umgang damit zu erlernen. Sonst kann es gravierende, gesundheitliche Folgen mit sich ziehen.

Sehr regelmäßiger Stress kann u.a. hierzu führen:

Stetige Kopfschmerzen, Niedergeschlagenheit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Depressionen, Angst,-Panikattacken, Verdauungsstörungen, Gastritis aber auch ständige Wut und Aggressivität, ect.

Die Liste ist lang und dieser stetige Stress, saugt somit an dem eigenen Energiepegel. Bis hin zum sogenannten "Burn-out". Diese Symptome und noch viele weitere Symptome, sind extrem weit verbreitet und einen richtigen Umgang damit zu erlernen oder auch erstmal die Ursache herauszufinden, ist eine großeHerausforderung. Manche wissen genau was sie stresst und können sich da nicht alleine herausholen und manche Personen wissen nicht, dass sie etwas Bestimmtes so sehr innerlich stresst, worin sie niemals gedacht hätten die Ursache zu finden.


Aufgrund von permanenten Stress werden die Nebennieren stark in Mitleidenschaft gezogen und es entsteht sehr häufig eine Nebennierenschwäche.

Die Nebennieren lagern sich den Nieren an und produzieren wichtige Hormone wie Adrenalin, Cortisol und welche, die die Ausschüttung von Sexualhormone steuern.

Stress ist der hauptsächliche Trigger für die Nebennieren und es kommt zur vermehrten Ausschüttung von Adrenalin. Das was wir kennen, wenn wir in Notfallsituationen sind und/oder ums Überleben kämpfen oder uns in absoluten Krisensituationen (Tod eines geliebten Menschen,Insolvenz,ect.) befinden.

Hält dieser Zustand extrem lange an, überreizt es die Nebennieren. Man kann es mit einem Nervenzusammenbruch vergleichen. Es können daraufhin entweder schwankend zu viele oder zu wenige Hormone ausgeschüttet werden. Das kann dann wieder dazu führen, dass andere Organe wie zum Beispiel das Herz, die Bauchspeicheldrüse oder die Leber "Mehrarbeit" leisten müssen und es somit zu weiteren Symptomatiken kommt.


Jetzt habt ihr einen kleinen Einblick in die Physiologie der Entstehung von Stress bekommen.

Ihr seht, wie tiefgreifend das Ganze ist und es meines Erachtens nach, nicht sofort möglich ist, direkt von einem zum anderen Tag sein Leben so zu analysieren und zu verändern, dass man sofort geheilt ist.

Daher gibt es langfristig gesehen qualitative Hilfen, um das aktuelle "Sein" zu bearbeiten oder zu analysieren, um nachhaltig den Körper, die Organe und die Seele zu behandeln.

Ich fange mal an.


Bewegung:

Grundlegend ist es immer von Vorteil Bewegung ins Leben zu integrieren. Mehr Bewegung als man es aus dem normalen Alltag kennt. Das heißt, einen neuen Reiz zu setzen, mehr als bisher beim Sport oder überhaupt einmal sportlich etwas beginnen. Somit schafft man es auch Adrenalin abzubauen und sich mal zu reseten.

Ideal kann in diesem Fall auch ein Personal Trainer sein, der über den Gesundheitszustand bescheid weiß und einen optimal Plan erstellt. Gleichzeitig wird man bei Motivation gehalten und verliert den Fokus nicht.


Entspannung:

1.1

Fühlt man sich generell vom Tag überrollt und schafft es kaum richtig zu schlafen, ist es eine wunderbare Sache mehr Entspannung an den Tag zu legen. Das bedeutet, sich anfangs jeden Tag paar Minuten Zeit für sich zu nehmen. Buch lesen, ein entspannendes Telefonat führen, ein warmes Bad nehmen, ohne Reize von außen die Stille anzunehmen, einen Spaziergang machen, alleine ins Kino gehen , ect.

Das bedeutet auch, das Handy am Abend schon wegzulegen.

1.2.

Ein Erlebniswochenende planen und raus aus der eigenen Umgebung fahren. Kurz mal ein Tapetenwechsel einlegen und es genießen.

1.3

Yoga. Wie wundervoll es sein kann, sich in Ruhe zu bewegen und die absolute Aufmerksamkeit auf die eigene Atmung zu richten und den eigenen Körper zu beüben. Es ist immer ein Mehrwert sich und den Körper wahrzunehmen und kennenzulernen. Es verbessert dein ganzes laufendes System.


3. Das fast Wichtigste ist eine gesunde Ernährung. Wusstest du das deine Ernährung deinen Stresspegel unterstützen kann? Ja so ist es. Ich habe viele Patienten gehabt die, die oben genannten Symptome hatten und lediglich kaum am Tag etwas getrunken haben. Wenn dann oft ganz viel Kaffee und Abends eher etwas Alkohol. Dann achten sehr viele Menschen kaum auf eine gute Nährstoffversorgung und Mineralstoffversorgung. Vitamine fehlen, der Stoffwechsel verlangsamt, die Verdauung funktioniert nicht mehr optimal und wichtige Organe werden suboptimal versorgt. Was tun wir uns manchmal an?

Wenn der Körper nicht gut und hochwertig versorgt wird, dann arbeitet er nicht optimal und somit kommt es zu Funktionsbeeinträchtigungen und Symptomen.

Da gibt es den tollen Spruch: "Du bist, was du isst."


4. Osteopathie: Ein guter Osteopath macht nach seiner ausführlichen Anamnese seine diagnostischen Tests und kann durch manuelle Handgriffe nicht nur das Bewegungssystem behandeln, sondern schafft es auch organische Problematiken aufzuspüren. Ziel ist es Strukturen und Funktionen in Einklang zu bringen. Das System kann sich neu ordnen und das Immunsystem kann besser funktionieren.


5. Meditationen: Meditieren ist ein Kunst für sich und wer es schafft sich in diesen wunderbaren Zustand zu bringen, kann einiges im Inneren und Äußeren regulieren und in Balance bringen. Innere Ruhe herbeizuführen, ist eine der größten Herausforderungen. Es lohnt sich enorm. Ein oder zweimal am Tag für 15-20 Minuten zu meditieren, sollte für fast alle Menschen ein Ziel sein.


6. Wer es nicht von alleine schafft sich zu motivieren und gerne tiefer in die Materie eindringen möchte um etwas grundlegend etwas zu verändern, dem kann ich an dieser Stelle zwei Empfehlungen geben.


Die erste Empfehlung richtet sich zum Thema Stressbewältigung an www.Drachenberg.de

Mit Podcasts, Online-Programmen und Ausbildungen, geht es um das Thema gesunde Stressbewältigung, auch in Unternehmen. Sie sind führende Experten der Stressbewältigung und man findet sowohl weiterführende Infos und Tools zum Bearbeiten von negativen Stress und dessen Umlenkung auf Resilienz & Gesundheit, Energie & Motivation, Höchstleistung und zufriedene Mitarbeiter.


Meine zweite Empfehlung richtet sich an www.eleftheria-hypnose.de

Wassim El-Mahmoud ist Berlins führender,erfolgreichster Hypnotherapeut und Mentaltrainer.

Die Hypnotherapie richtet sich u.a. gegen jegliche Ängste, auch gegen Phobien und Schmerzen, welche das Stressempfinden verstärken und verlängern können.

Es werden traumatische Erlebnisse verarbeitet, innere Konflikte gelöst und an positiven Glaubenssätzen gearbeitet.


Ich hoffe hiemit etwas zu erreichen. Nämlich die Aufmerksamkeit auf Dich oder jemanden den du kennst, gelenkt zu haben. Geht es dir selbst so oder jemanden den du kennst und ins Herz geschlossen hast? Es ist Zeit daran zu arbeiten etwas zu ändern, denn der Körper zeigt ganz genau, ob etwas nicht stimmt. Dem sollten wir Beachtung schenken.


Mit einem breiten Grinsen verabschiede ich mich an dieser Stelle,


Eure Sarah B.



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